- Verhungern am gedeckten Tisch?
- Wilde Pferde mit Liebe zähmen
- Mehr Ruhe…
- TERMINE
Liebe Freunde,
Liebe Kolleg*innen,
Diesmal gibt es reichliche Kost. Neues taucht auf, in der Natur – und in unseren Köpfen? Und der Pandemie-Verlauf gibt uns etwas mehr Freiheit. Das stimmt hoffnungsvoll.
Verhungern am gedeckten Tisch?
Bei Klient*innen mit frühen Beziehungsstörungen beobachte ich häufig das Phänomen, dass sie die Liebe anderer nicht annehmen können. So als seien sie es gar nicht wert, geliebt zu werden.
Sie werden noch beeinflusst von eigenen und von übernommenen Traumata. Sie sind daher nicht verbunden mit ihrem wahren Selbst, das es „wert ist geliebt zu werden, unabhängig von Leistung, einfach weil es da ist“.
Die Betroffenen sind sich dieser Zusammenhänge meist nicht bewusst. Sie entwickeln Symptome einer Erschöpfung, einer Depression mit Resignation und Energieverlust.
Sie verhungern am gedeckten Tisch.
Andere wollen nicht aufgeben. Ihr Überlebenswille lässt sie verzweifelt nach Surrogaten greifen: Konsum, Besitz, Drogen, um nicht „verhungern“ zu müssen. Da Surrogate nicht wirklich satt machen können, glauben sie immer mehr davon oder anderes zu brauchen. Diese Gier kann sie übergriffig und bösartig machen.
Die wahre Liebe
Die wahre Liebe ist immer mit Achtung verbunden, und sie ist frei von Absichten oder Bedingungen. Sie „meint“ den anderen, so wie er ist. Wenn wir das Glück haben, diese Liebe zu erleben, dann machen wir die Erfahrung, es wert zu sein, geliebt zu werden. Einfach deshalb, weil wir da sind. Unabhängig von Leistung.
Der Teil in uns, der diese Liebe spüren kann, das ist unser Wesenskern, einzigartig unverlierbar und unzerstörbar. Das nennen wir unser wahres Selbst. Dieses Selbst bestimmt unseren Selbstwert. Da dieser Selbstwert in uns selber liegt, kann man ihn intrinsisch nennen.
Dieses Selbst und der Selbstwert sind angeboren, zwar unverlierbar und unzerstörbar, aber oft verdeckt oder überlagert. Wir sehen täglich, dass dieses Potenzial erst geweckt werden muss. Wenn wir Glück haben, und unsere Eltern nicht traumatisiert sind, wird unser Selbst durch die bedingungslose Liebe eines Elternteils geweckt.
Diese Erfahrung einer wahren Liebe wärmt unser Herz, sie macht uns glücklich und fröhlich. Sie gibt ein Gefühl von innerer Weite, von Aufrichtung und Würde. Sie gibt uns die Kraft, unser Leben Selbst – bestimmt zu leben. Dann erleben wir uns als selbstwirksam, dann empfinden wir unser Leben als sinnvoll.
SELBST, LIEBE UND BEZIEHUNG
Sind wir so mit diesem Selbstwert verbunden, dann können wir auch die wahre Liebe von anderen Menschen annehmen, weil wir es wert sind, so geliebt zu werden.
Verbunden mit diesem Selbstwert können wir anderen Menschen unserer wahre, bedingungslose Liebe zeigen, weil wir dazu den inneren Wert, die innere Würde haben.
Paradox: Und je mehr wir anderen diese Liebe schenken, umso reicher fühlen wir uns.
Wir können anderen mit gegenseitiger Achtung auf Augenhöhe begegnen. Und unsere Beziehungen sind durch einen Ausgleich von Geben und Nehmen verbunden – statt dem Ausbeutungs-Modus von Benutzen und Benutzt-werden.
Frühe belastende Beziehungserfahrungen
Wenn Eltern durch ein eigenes unverarbeitetes Trauma nicht mit ihrem eigenen wahren Selbst verbunden sind, dann können sie ihrem Kind auch diese wahre bedingungslose Liebe nicht schenken. Sie sind identifiziert mit ihrem „falschen“ Selbst.
Wenn ein Kind nicht die Erfahrung machen kann, bedingungslos geliebt zu werden, dann ist das belastend.
Es kann kein Bewusstsein für ein eigenes „wahres Selbst“ entwickeln.
Um zu überleben, muss das Kind eigene Überlebensstrategien entwickeln und ein Selbst konstruieren, dass an die belastende Realität angepasst ist
– auch wenn es sich dadurch verbiegt.
Um Liebe von den Eltern zu erfahren, versucht das Kind, sich dem „falschen Selbst“ der Eltern, deren Erwartungen und Bedürfnissen anzupassen.
Dabei verliert es seine Struktur, das heisst den Sinn für eigene und fremde Grenzen und Zuständigkeiten.
Es begibt sich in den Raum der Eltern: Mit „1000 Antennen“ spürt es die Verletzungen der Eltern, die diese daran hindern, mit ihrem eigenen wahren Selbst verbunden zu sein. Es entwickelt die Illusion, für das Schicksal und das Leid der Eltern verantwortlich zu sein, um sich dadurch wertvoll fühlen zu können.
Es stellt seinen Raum den Eltern zu Verfügung. Es orientiert sich nach deren Erwartungen und Bedürfnissen. Es ist bereit, sich benutzen zu lassen, um für die Eltern wichtig zu sein.
Angesichts der realen Verlassenheit und Überforderung hat es so wenigstens überlebt, durch die illusionäre Selbst-Überschätzung, wertvoll zu sein und gebraucht zu werden. Da es selber keine wahre, absichtslose Liebe erlebt hat, hält es diese Bemühungen für Liebe.
Denn die Wertschätzung, die es so erfahren kann, ist auch nicht absichtslose Liebe. Im Gegenteil. Sie ist an Erwartungen und an Bedingungen geknüpft, an Leistung. Der Selbstwert, den das Kind dadurch entwickelt, ist nicht intrinsisch sondern extrinsisch.
Da es aber die illusionären Selbst-Anforderungen nicht erfüllen kann, hat es das Gefühl, nicht gut genug zu sein, zu versagen und fühlt sich dafür schuldig. Diese Verbindung von Selbstüberschätzung und Selbst-Abwertung bedingt ein brüchiges Selbstgefühl.
Das heisst, das (falsche) Überlebens-Selbst geht einher mit Verwerfungen der Struktur und mit Verwirrung. Die gesunde Kraft – deren Aufgabe es wäre, Ich-Fremdes zu entdecken und zu entfernen – wird blockiert und richtet sich gegen sich selbst: Erschöpfung, Depression und Krankheit.
Das „Wecken der Liebe“ durch Struktur-Training
Die fehlende Selbstverbindung mit allen Folgen kann durch Struktur-Training symbolisch nachgeholt werden.
- Wahrnehmungsschulung für eigene und fremde Grenzen und Zuständigkeiten.
- In der Abgrenzung wird die blockierte Kraft wieder eingesetzt, um irrtümlich festgehaltene Traumata, aber auch das eigene und das falsche Selbst des Gegenübers aus dem eigenen „Identitätsraum“ zu entfernen.
- Das ermöglicht die Erfahrung, handlungsfähig, selbstwirksam zu sein.
- Die Gegenabgrenzung lässt fremde Grenzen erkennen und achten.
- Und es macht den Blick frei für den “Wesenskern“ des Gegenübers, der fähig ist, der Klient*in die so sehnlich erwartete „wahre“ Liebe zu zeigen.
Das Bedürfnis nach der wahren Liebe der Eltern und dass Wissen darum, dass sowohl man selber, als auch die Eltern das unverlierbare Potential eines „wahren Selbst“ besitzen – auch wenn sie damit nicht verbunden sind – macht es möglich, das „Wecken der Liebe“ symbolisch zu imaginieren.
Die neueren Aufstellungsvideos bei Youtube zeigen das sehr eindrucksvoll, als Beispiel: https://youtu.be/Wj-hYfdRjD0
Tip: parallel zum Video einen eigenen Prozess mit Figuren zu simulieren. Das nennen wir (Im Wind-) Schatten Segeln.
Diese – gemeinsam mit Phil Kutzelmann gemachte – Entdeckung macht mich sehr glücklich – und ein bisschen auch stolz!
Wilde Pferde mit Liebe zähmen
Ich möchte meine Begeisterung mit euch teilen, über einen Film über einen argentinischen “Pferdeflüsterer” – er ist in der Arte Mediathek noch bis 21.6. zu sehen https://www.arte.tv/de/videos/086117-009-F/geo-reportage/ –
Oscar Scarpati. ein 72 jähriger Mann zeigt – mit seinen beiden Söhnen – eine Methode, wilde oder auch traumatisierte Pferde zu zähmen, nicht wie sonst üblich mit Gewalt und Unterwerfung, sondern barfuss (!) und mit Liebe und Freude.
Man sieht, wie er mit verschiedenen Pferden arbeitet, mit einer aggressiven weissen Stute, die dazu wasserscheu ist, mit einem als Fohlen „verzogenen“ Hengst, der sich mit voller Kraft dagegen wehrt, geritten zu werden, und mit einer weissen ungezähmten Stute. Berührend ist der körperliche Einsatz, der Respekt und die Haltung von Vertrauen Freude und – ja – Liebe, mit der er den Pferden begegnet. Sodass auch sie lernen ihm zu vertrauen. Besonders eindrucksvoll, wie er sich am Ende der Behandlung vor die wasserscheue Stute legt, und einen Vorderhuf von ihr auf sein aufgestelltes Knie legt. Er zeigt sich wehrlos, im Vertrauen darauf, dass auch die Stute ihn respektiert.
Oscar war als Kind schüchtern und konnte kaum sprechen. Er fantasierte sich so in die Welt der Pferde hinein, dass er selber glaubte ein Pferd zu sein und wie ein Pferd zu fühlen. UND er hatte einen Pflege-Grossvater, einen Indio, der ihm diese Erziehungsmethode der Indios beibrachte.
Die Indios lernten die Pferde – und westliche Gewalt-basierten Erziehungsmethoden (Dressur) – von den spanischen Eroberern kennen. Aber sie entwickelten ihre eigene Erziehungsmethode, basierend auf dem Respekt und der Liebe für die Natur und ihre Geschöpfe, entsprechend ihren religiösen Vorstellungen.
UND Oscar erklärt: ein wesentlicher Aspekt seiner Arbeit ist es, dem Pferd liebevoll beizubringen, dass es GRENZEN respektieren lernt!!!
Das heisst, unser Konzept des Struktur-Trainings zeigt erstaunliche Parallelen zu diesem vorkolonialistischen Erziehungsstil eines indigenen – d.h. nicht westlich zivilisierten Volkes.
Und unser westliches Erziehungssystem zum Gehorsam und zur Bereitschaft sich ausbeuten zu lassen, entspricht genau der Art, wie üblicherweise Pferde gezähmt werden: mit Gewalt, Verletzungen, Schmerzen, kurz Unterwerfung durch das Brechen des eigenen Willens, der eigenen Würde.
Aber es gibt Zeichen des Erwachens: die hässliche Fratze der Macht wird immer deutlicher:
Sei es bei den Missbrauchskandalen der Kirche, sei es beim Völkermord deutscher Eroberer an den Hereros, und den anderen Verbrechen des Kolonialismus.
Diese Macht-basierte Kultur ist nicht zukunftsfähig. Sie zerstört die Umwelt und die Natur, sie entwürdigt Menschen und damit letztlich sich selbst – wie ein Krebsgeschwür.
Je mehr die globale Krise sich zuspitzt, umso mehr entstehen alternative Bewegungen. Sie setzen sich ein für eine Transformation unseres Bewusstseins hin zu einer Gesellschaft, deren Beziehungen untereinander – aber auch zur Natur – von Respekt und Wertschätzung bestimmt sind. Wenn diese Bewegungen sich vernetzen, dann kann sich ein Selbstwertgefühl entwickeln, aus sich selber heraus – statt auf Kosten Anderer. Das ermöglicht Glück und gibt ein Bewusstsein von Sinn.
Das kann uns unabhängig machen von den bisherigen Surrogaten für den wahren Selbstwert: Besitz, Macht, Konsum, die bisher die selbstzerstörerische Wachstumsideologie bestimmt haben.
Es gab und gibt viele Fürsprecher für die Macht-basierte Kultur. Teils sind sie bezahlt, teils glauben sie, an der allgemeinen – auch der eigenen! – Ausbeutung noch profitieren zu können.
Vor 500 Jahren war es Luther, der – im Sinne der Mächtigen von früher – den griechischen Begriff für Umdenken (metanoia) fälschlich übersetzte als “Buße”, und ihn damit in die Nähe von Schuld und Sühne gerückt hat.
Heute wollen manche nur das LEID eines Verzichtes sehen und diese Transformation als Utopie abtun.
Meine Überzeugung ist: Dieses Umdenken macht uns unabhängiger von Fremd-Bestimmung. Es befreit uns zu Achtung und Liebe! Und es ermöglicht unseren Kindern ein lebenswertes Leben.
Mehr Ruhe….
Da die Nachfrage nach Sitzungen gestiegen ist, sind meine Termine bis Anfang August ausgebucht. Daher empfehle ich allen Interessent*innen, sich auch an meine Kolleg*innen zu wenden, welche auf dem aktuellen Stand sind und auch online arbeiten. Ich empfehle
Philipp Kutzelmann @kutzelmann-aufstellungen.de >
Praxis Ullrich Hartmann @psychotherapiepraxis-hartmann.de >
Alexandra Frot @frot.de >
Den Therapeut*innen meiner Liste biete ich im November ein Update-Workshop an. Die Teilnehmer*innen sind dann auf der Liste durch ein besonderes Symbol zu erkennen.
Die Info-Abende werden nicht mehr stattfinden. Phil, vielleicht willst Du das übernehmen?
Dieser Newsletter wird demnächst gemeinsam mit Phil Kutzelmann gestaltet werden.
TERMINE
Therapieseminare ONLINE 2021
ZEITEN (NEU!!)
Seminarbeginn Freitag 15.00 Uhr
Freitag 15.00h – ca. 19.00h
Samstag 09.30h – 13h und 15h – ca. 18.30h
Auch Heilung kann ansteckend sein!
Die online-Therapieseminare ermöglichen es jeder Teilnehmer*in, die Lösungsprozesse der anderen Teilnehmer*innen intensiv mit zu erleben. Er/sie kann sogar parallel zur Aufstellung mit Figuren das eigene Thema aufstellen. Dies Aufstellen im Windschatten nennen wir „Schattensegeln“. Gleichzeitig ist die Teilnehmer*in dabei in ihrer vertrauten Umgebung, geschützt und unsichtbar für die anderen. So kommen die eigenen Themen in Resonanz. Das macht Mut, sich für den eigenen Prozess zu öffnen.
HONORAR
Mit Aufstellung, Erstteilnehmer:
Vollverdiener: Euro 300.- Geringverdiener: Euro 250.-
Nichtverdiener: Euro 200.-
Eine zweite Aufstellung ist manchmal möglich, wenn genug Zeit bleibt.
Sie kostet zusätzlich Euro 100.-
Bonus für Wiederholer mit Aufstellung:
jeweils Euro 50.- Ermäßigung
für Hospitanten ohne eigene Aufstellung:
Jeweils Euro 100.-
Termine und Anmeldung unter www.e-r-langlotz.de
Online-Ausbildung Selbst-integrierende Trauma-Aufstellung (SITA)
Das Konzept wurde zunächst in Präsenzaufstellungen – mit oder ohne Repräsentanten – entwickelt. Seit der Corona-Pandemie biete ich nur noch Online-Aufstellungen mit Figuren an. Erstaunlicherweise erwies sich dies neue Setting als sehr effektiv. Ja es unterstütze noch das Fokussieren auf die Struktur. Dies Konzept kann auch in Präsenz-Sitzungen angewendet werden.
Zur Zeit finden Ausbildungsseminare nur online statt.
Ich biete, zusammen mit meinem Assistenten und Kollegen Dr. phil. Philipp Kutzelmann zwei unterschiedliche Formen der Ausbildung an:
A Grundausbildung in 8 Modulen à 3 Tage über zwei Jahre.
Hier wird das Konzept und die verschiedenen Formate ausführlich erläutert und eingeübt.
Die reguläre Ausbildung umfasst 2 Stufen mit jeweils 4 Modulen.
1. Stufe „Autonomie-Training“ vermittelt Klärung von privaten und beruflichen Beziehungen und ist gedacht für Berater*innen und Coach’s.
2. Stufe „Strukturtraining“ vermittelt Klärung bei eigenen oder übernommenen Traumata, und ist gedacht für Therapeut*innen.
Die Ausbildung gibt den Teilnehmer*innen sehr viel Gelegenheit für die Bearbeitung eigener Traumata im geschützten Raum einer zweijährigen fortlaufenden Gruppe. Das Erleben des eigenen Transformationsprozesses und die Beobachtung der Prozesse der Gruppenmitglieder sind eine wichtige Voraussetzung, um Klient*innen bei deren Prozessen begleiten zu können.
„Man kann andere nur soweit begleiten, wie man selber bereits gekommen ist“.
Bei erfolgreichem Abschluss gibt es ein Zertifikat und die Option auf einen Platz auf der Therapeut*innen-Liste.
B Verkürzte Intensivausbildung in 2 Modulen à 4 Tage.
Diese Ausbildung ist gedacht für erfahrene Therapeuten, die ihre eigenen Traumata bereits – mehr oder weniger – bearbeitet haben, und die Elemente dieses Konzeptes in ihre eigene therapeutische Arbeit integrieren möchten.
C Übungstermine
Philipp Kutzelmann bietet regelmäßige Selbsterfahrungs- und Übungstermine für aktuelle und ehemalige AusbildungsteilnehmerInnen, so wie Interessierte für die Ausbildung an. Über diese Mail könnt Ihr Euch in den Verteiler eintragen: p.kutzelmann@googlemail.com
A NEU: ZUSÄTZLICHE Online Grundausbildung 2021/2022
GRUNDAUSBILDUNG 22/23 (Parallelkurs 2)
1. Modul 13.-15.8.21
2. Modul 15.-17.10.21
3. Modul 17.-19.12.21
4. Modul 25.-27.2.22
(Ersatztermin: 29.4.-1.5.22)
5. Modul 13.-15.5.22
6. Modul 15.-18.7.22
7. Modul 21.-23.10.22
8. Modul 09.-11.12.22
Es gibt freie Plätze.
Zeiten: jeweils von 09:30-13h und 15h-18h
Honorar: € 400 je Modul, wird kurz vor Beginn des Moduls abgebucht.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter Therapie-Weiterbildung.
B NEU Verkürzte Intensivausbildung 2021/2022 in 2 Modulen a 4 Tage
Diese Intensiv-Ausbildung biete ich zusammen mit Dr. phil. Philipp Kutzelmann an. Sie ist gedacht für erfahrene Therapeuten – auch anderer Schulrichtungen – welche die Lösungsprinzipien der SITA in ihre bisherige Vorgehensweise integrieren möchten und nur wenig Bedarf an der Bearbeitung eigener Traumata haben.
Die verkürzte Intensiv-Ausbildung umfasst zwei Module a 4 Tagen (19 Zeitstunden).
TERMINE
1. Modul 2.-5. September 2021
2. Modul 13.-16. Januar 2022
Zeiten: jeweils 9.30-13h und 15-18h
Das Honorar beträgt für die beiden Module 2 x € 750, und ist jeweils 4 Wochen vor dem Modul fällig.
Es gibt noch freie Plätze!
Weitere Informationen und Anmeldung unter Therapie-Weiterbildung.
DER INFO-ABEND UND KOLLEGIALER AUSTAUSCH ZUM THEMA „Online-Strukturtraining“ FINDET NICHT MEHR STATT!
NEU
„Online-Update“ statt Supervision
Termin: 08./09./10. November 2021
Die bisherige Online-Supervision wird ersetzt durch ein UPDATE-MODUL
Der nächste Supervisionstermin 8.-10. November wird zu einem “Update” umfunktioniert und ist auf drei Tage zu verlängern.
Mit Philipp Kutzelmann zusammen werde ich euch – anhand von Anliegen der Teilnehmer*innen – Theorie und Praxis der neuen Aspekte erklären. Ihr bekommt den aktuellen “Algorithmus”. Und ihr habt Gelegenheit, das Gelernte in kleinen Gruppen zu üben.
Philipp wird euch auch über die laufenden Übungstage informieren, wo ihr eigene Anliegen aufstellen, eigene Klient*innen mit Unterstützung aufstellen, oder einfach euch austauschen könnt.
Hier ein neuer Text “Leiden in Liebe verwandeln”
https://www.systemische-selbstintegration.de/t235f3-Leiden-in-Liebe-verwandeln.html
Und ein Aufstellungsvideo als Beispiel: https://youtu.be/JEN3avqmrBY
Zum Honorar : Da wir für diesen Update-Kurs einen höheren zeitlichen und persönlichen Aufwand einbringen, habe ich das Honorar auf € 300 erhöht. (Therapeut*innen der „Liste“, die durch Lizenzgebühr gratis an Supervisionen teilnehmen, zahlen ein zusätzliches Honorar von € 100)
Zeiten: Erster Tag: 9:30-18h, Zweiter Tag: 9:30-17h.
Honorar: € 300
ES GIBT NOCH FREIE PLÄTZE
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Ich grüsse euch herzlich!
Schützt euch und
BLEIBT XUND!
Ero
(versendet: 31.05.2021)