INSTITUT SYSTEMISCHE SELBST-INTEGRATION LANGLOTZ-KUTZELMANN

  • Im Teufelskreis der Selbst-Abwertung und Selbst-Beschuldigung
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Liebe Freunde,
Liebe Kolleg*innen,

Pfingsten erinnert an die Geschichte von der Aussendung des Heiligen Geistes. Nach traditionellen christlichen Vorstellungen hat Gott, der als allmächtig und als Mann vorgestellt wird, als Schöpfer der Erde, diesen Geist ausgesendet.
In der Gegenwart erleben wir gerade die Ausbreitung von Verwirrung und Selbst-Zerstörung. Als deren tiefere Ursache erkennen wir immer mehr den Missbrauch von Macht. Die Mächtigen maßen sich ein Gewohnheits-Recht des Stärkeren an und berufen sich dabei – zu Unrecht – auf Gott oder auf die Natur („Survival of the fittest“).

Da ist es gut, daran zu erinnern, dass es in allen monotheistischen Religionen – mehr geduldet als gefördert – eine spirituelle Tradition gibt, derzufolge jeder Mensch einen unmittelbaren Zugang zu dem Göttlichen hat – unabhängig von der Vermittlung durch Kirche und Priester.
Ibn-Arabi – ein Sufi-Lehrer aus dem 12. Jahrhundert lehrte, dass Gott und die Schöpfung physisch (d.h. nach ihrer Natur) eins sind. Dem entspricht die Vorstellung von C.G.Jung, dass unser Wesenskern, unser Selbst der „göttliche Funke“ in uns ist. Diese Vorstellung von der zentralen Rolle des eigenen Selbst vertritt auch die „humanistische Psychologie“ (Perls, Moreno, Satir). In dieser Tradition steht auch unser Konzept der „Selbst-integrierenden Stressor-Auflösung“.
Das Bewusstsein, Teil eines grösseren schöpferischen Ganzen zu sein, gibt uns eine innere Würde, einen intrinsischen Selbstwert, unabhängig von Leistung oder Gehorsam. Dieses Selbstwertgefühl ist immer verbunden mit Respekt für die anderen, und vor allem auch für die Erde, die uns hervorgebracht hat, die uns trägt und nährt, bedingungslos. Solange wir sie nicht selber zerstören.

Im Teufelskreis der Selbst-Abwertung und Selbst-Beschuldigung

Den vollständigen Text findet ihr im Forum unter https://www.systemische-selbstintegration.de/t274f3-Im-Teufelskreis-der-Selbst-Abwertung-und-Selbst-Beschuldigung.html

I. Selbstverbindung und Selbstwertgefühl

Vorbemerkung
In der Arbeit mit frühen Beziehungstraumen können wir sehr detailliert beobachten, wie das Selbstwertgefühl einer Klient*in durch die ersten Beziehungserfahrungen mit Eltern und Grosseltern bestimmt wird, meist für ein ganzes Leben lang.
Waren bereits die erste Beziehungspersonen traumatisiert, und konnten deshalb kein eigenes Selbstwertgefühl entwickeln, dann konnten sie meist auch den eigenen Kindern kein Selbstwertgefühl vermitteln. Das war die emotionale Realität des Kindes. Um dennoch überleben zu können, passte es sich an diese Realität an. Es verinnerlichte die einzelnen Aspekte dieser Realität: das eigene Trauma, die Bezugspersonen mit deren Traumata und die eigenen Anpassungsstrategien. Es speicherte diese Elemente ab, und entwickelte daraus ein Programm, das sein Selbstbild, sein Erleben und Verhalten bestimmt, bis heute
Da es unbewusst gespeichert ist, als Introjektion, halten die Betroffenen es irrtümlich für einen Teil ihrer Identität. Daher können sie selber es nicht ändern. Da es jedoch mit dem eigenen Wesen, dem eigenen „wahren Selbst“ nicht vereinbar ist, lernen sie, das eigene Selbst zu unterdrücken oder abzuspalten. So wird das Introjekt zum Stressor, der ihr ganzes Leben prägt. Nicht nur das, dies Überlebensprogramm bestimmt unbewusst auch die Wahl des Partners. Daher wiederholen sich die konflikthaften Beziehungen der Kindheit in der Gegenwart.

Die Lösungsstrategie der Selbst-integrierenden Stressor-Auflösung besteht daher aus
drei Prinzipien:
Die Klient*in wird sich dessen bewusst,
dass sie einen unverlierbaren und unzerstörbaren eigenen Wesenskern hat, und
dass ihre Trauma-Introjektion reversibel ist. Bisher hat das Introjekt ihre Selbst-Verbindung blockiert, sodass sie sich mehr nach dem erworbenen Stress-Programm orientiert hat,. Nun kann sie sich
dazu entscheiden, das Trauma-Introjekt aus ihrem Identitätsraum zu entfernen und statt dessen das eigene Selbst zu integrieren.

1. Das eigene wahre Selbst
Entscheidend für die Lösung ist, dass die Therapeut*in der Klient*in überzeugend vermittelt, dass sie einen gesunden Wesenskern, ein eigenes wahres Selbst hat – selbst dann wenn das von ihrer Umgebung immer geleugnet wurde, sodass sie selber es gar nicht kennen lernen konnte.

Bei allen Klient*innen beobachte ich eine geringe, oder völlig fehlende Selbst-Verbindung, und daher auch ein eingeschränktes Selbstwertgefühl. Dennoch spüren die meisten Klient*innen eine tiefe Sehnsucht nach dieser Selbstverbindung, oder sie erinnern sich daran, dass sie in kostbaren Augenblicken schon eine Ahnung von diesem Zustand der Selbstverbindung bekommen hatten – meist in der Natur, im fernen Ausland, mit Abstand zum toxischen Zuhause.

2. Trauma als reversible Introjektion
In der „Selbst-integrierenden Stressorauflösung“ symbolisiert die Klient*in ein frühes Trauma durch unterschiedliche farbige Klötzchen: die Klient*in „von heute“ („Fokus“, rot), ihr wahres Selbst (gelb) und ihr kindlich-vitales Selbst (grün). Dazu kommen: das eigene Trauma (roter Würfel), die Bezugspersonen (blau) und deren Trauma (blauer Würfel) und die eigenen Überlebens-Strategien. So gelingt es ihr, das „Programm“ zu rekonstruieren, welches durch die frühen Beziehungs-Traumen kreiert und dann so „sicher“ abgespeichert wurde, dass es dem Bewusstsein nicht zugänglich ist.
Die Einzelheiten erkläre ich hier nicht. In meinem YT-Kanal gibt es viele Aufstellungs-Videos, die das verdeutlichen, besonders eindrucksvoll : https://youtu.be/DhLaIrqmL0I
Die einzelnen Elemente diese Programms gehören in die Vergangenheit und sind mit dem Wesen der Klient*in heute nicht vereinbar. So wird dieses Programm zum Stressor, der ein Leben lang ungehindert das Selbstbild, das Erleben und das Verhalten einer Klient*in bestimmt hat, ohne dass diese Zusammenhänge ihr bisher bewusst waren.

3. Entfernen der Trauma-Introjektion und Integration des Selbst
In dem strukturierten Prozess der Stressor-Auflösung entfernt die Klient*in alle Trauma-Elemente die mit ihrem Selbst unvereinbar sind: das eigene Trauma, die verletzenden Elternaspekte („falsches Selbst der Eltern“) und die Traumata der Eltern. Das habe ich an anderer Stelle bereits mehrfach erläutert.
Hier geht es um die eigenen Überlebensstrategien, genauer um die damit verbundenen Einstellungen und Gaubenssätze, welche das eigene Selbst abwerten oder zu Unrecht beschuldigen.

Im Lösungsprozess werden der Klient*in die verschiedenen Aspekte von Selbst-Abwertung und Selbst-Beschuldigung bewusst. Je mehr Selbst-abwertende Glaubenssätze sie entwickelt hat, umso mehr können diese sich gegenseitig verstärken und die Betroffenen in einen Teufelskreis ziehen. So wurde ihre Selbstverbindung blockiert. Jetzt versteht sie, warum sie selber keinen Ausweg finden konnte.
. . . .
4. „Selbst-Abwertung 3. Ordnung“
Wenn eine Klient*in sich in eine Therapie begibt, die mehr auf der rationalen, kognitiven Ebene stattfindet, dann lernt sie zwar ihre „Muster“ kennen. Wenn es ihr aber dann – wegen ihrer emotionalen Blockaden – nicht gelingt, sich von diesen Mustern zu lösen, dann erlebt sie das oft als persönliches Versagen. Nicht wenige machen diese Erfahrung mehrmals. Kein Wunder, wenn sie dann resignieren und glauben, sie würden wieder versagen – während alle anderen es anscheinend schaffen.
Auf diese Weise beschuldigen sie – zu Unrecht – ihr eigenes Selbst. So verbauen sie sich selber den Ausweg aus ihrem Stressorprogramm, indem sie den Zugang zur einzig möglichen Alternative – ihrem wahren Selbst – zusätzlich verschliessen.

5. “Kein Existenzrecht”
Weitere Aspekte einer besonders massiven Selbstabwertung finden wir, bei Klient*innen, bei denen die Mutter zuvor ein Kind verloren hat. Manche Betroffene entwickeln dann die Vorstellung, „nur weil dies Geschwister gestorben ist, habe ich mein Leben bekommen.“ Diese Vorstellung kann sich drehen in eine andere, noch belastendere: dies Geschwister musste sterben, damit ich auf die Welt kommen konnte. Das kann Schuldgefühle auslösen, so als würde man auf Kosten dieses Geschwisters leben, oder noch verworrener: so als hätte man selber dies Kind umgebracht.
Auch wenn die eigene Mutter im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt einen gesundheitlichen Schaden erlitten hat, fällt es einem sensiblen Kind schwer, das eigene Leben wertzuschätzen und zu entfalten – wenn die Mutter diesen „Preis“ dafür zahlen musste!

II. Der Weg aus dem Teufelskreis der Selbst-Abwertungen

II.1. Das eigene wahre Selbst
Entscheidend für die Lösung ist, der Klient*in überzeugend zu vermitteln, dass sie einen gesunden Wesenskern, ein eigenes wahres Selbst hat – selbst dann wenn das von ihrer Umgebung immer geleugnet wurde, so dasss sie selber es gar nicht kennen lernen konnte.
Wie bereits erwähnt, Carl Gustav Jung nannte dies Selbst „den göttlichen Funken in uns“. Und Ibn Arabi, ein Sufi-Lehrer des 13. Jahrhundert (auch als „Magister magnus“ bekannt) vertrat die Lehre: Gott und die Schöpfung sind ihrer Natur nach (physisch) eins.

An diese Vorstellungen, dass das Göttliche sich in der Natur zeigt, knüpfen wir an. Wir schlagen einer Klient*in vor, sich daran zu erinnern, dass die Erde uns alle hervorgebracht hat. Dass sie uns trägt und nährt, bedingungslos. Unser Leben kommt zwar durch die Eltern. Die Eltern selbst sind Geschöpfe und Instrumente der Erde. Sie selber können behaftet sein mit Leid oder Schuld. Aber das neue Leben, die Fackel, die sie weitergegeben haben, durch die Generationen hinweg, diese Fackel ist immer rein und unschuldig, da sie uns unmittelbar von der Erde geschenkt wurde.
So können wir uns dessen bewusst werden, dass wir Teil sind eines grösseren, eines schöpferischen Ganzen. Das gibt uns einen Wert und eine Würde aus uns selber („intrinsisch“), unverlierbar und unzerstörbar. Je mehr wir Verbindung bekommen zu diesem unserem wahren Selbst, als unserer inneren Orientierung, unserem inneren Kompass, umso mehr werden wir selbstbestimmt, frei und handlungsfähig. Wir können erkennen, was mit unserem Wesen nicht vereinbar ist und können unsere Kraft gesund für uns einsetzen, um uns zu schützen (Abgrenzung gegenüber Fremden, gegenüber Unverträglichem oder gar Toxischem) oder um uns zu wehren (gesunde Wut). Wir sind fähig, wahre (bedingungslose) Liebe zu empfangen – und zu schenken.

II.2. Lösungsdialoge
Die Klötzchen-Symbole erlauben der Klient*in, im Lösungsprozess innere Dialoge zwischen sich (dem Fokus) und dem wahren Selbst zu führen, in denen sie die oben genannten Selbst-Abwertungs-Themen formuliert:
„Ich habe dich verleugnet und versteckt, um mich vor Verletzungen zu schützen, oder um für andere wertvoll zu sein!“
„Ich habe dich zu Unrecht für meine Selbst-Verleugnung verantwortlich gemacht. Das tut mir leid!“
„Ich habe dir dafür Vorwürfe gemacht, dass die bisherigen Therapien bei mir nur wenig bewirkt haben!“
Diese Sätze geben der Klient*in die Gelegenheit, diese bisher unbewussten Vorgänge zu reflektieren. Und wenn sie erkennt, dass sie stimmig sind, ist sie einerseits bestürzt, aber zugleich erleichtert. Endlich versteht sie diese innere Zerrissenheit, die sie bisher allenfalls unterschwellig gespürt hat. Dann spürt sie Erleichterung und Klarheit – statt der bisherigen Verwirrung. Und sie kann zu ihrem wahren Selbst sagen: „das hatte mit dir gar nichts zu tun! Und das hast du auch nicht verdient!“
Danach legt sie einen Finger auf ihr wahres Selbst und kann selber spüren, ob ihr Selbst ihr dafür „böse“ ist, dass sie es verleugnet, oder zu Unrecht beschuldigt hat.
Überrascht kann sie feststellen, dass ihr Selbst ihr gar nicht böse ist! Im Gegenteil von ihrem Selbst – dem göttlichen Funken in ihr – kommt bedingungslose Liebe.
Und bei jedem Schritt spürt sie, dass ihre anfängliche Distanz zu ihrem Selbst geringer wird. Bisweilen tut es ihr gut, symbolisch ihre Achtung gegenüber ihrem Selbst nachzuholen, indem sie (ihr Fokus) sich vor dem Selbst verneigt.
Danach kann sie mit ihrem wahren Selbst „probe-verschmelzen“ – statt wie bisher mit eigenen oder fremden Traumen.

Kein Existenzrecht
Auch in den obengenannten Beispielen (Verlust eines Geschwisters, Gesundheitsschäden der Mutter durch die eigene Existenz) kann die Selbst-Abwertung gelöst werden durch einen imaginierten Dialog mit der betreffenden Person (verstorbenes Geschwister, Mutter). Zum Beispiel: „ich fühle mich dafür schuldig…..dass du gestorben bist ….dass du Nachteile hattest durch meine Existenz.“ Danach legt sie ihren Finger auf das Symbol des Gegenübers, und kann selber dessen Antwort spüren: Etwa: das hat nichts mit dir zu tun! Du bist ganz unschuldig! Lebe dein Leben, du bist frei!“

In der kirchlichen Tradition wird „Sünde“ (von absondern) verstanden als „Abfallen von Gott“, als Verlust der Verbindung mit Gott.
Aus unsere Sicht könnten wir den Verlust der Selbst-Verbindung als „Sünde“ verstehen. Doch wenn wir erkennen, dass das nicht „unsere Schuld“ ist, können wir beherzt uns von allem befreien, was wir bisher gespeichert haben, obwohl es mit diesem Selbst unvereinbar ist.
So wird Heilung möglich, die Wieder-Verbindung mit dem eigenen Selbst, dem „göttlichen Funken“ in uns.

Wenn dies Verständnis sich verbreitet, dann kann es eine heilende Wirkung ausüben.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen: frohe Pfingsten!

TERMINE

Online-Therapie-Seminare 2023

ZEITEN

Seminarbeginn Freitag 15.00 Uhr
Freitag 15.00h – ca. 19.00h
Samstag 09.30h – 13.00h und 15.00h – ca. 18.30h
Nächster Termin 16./17. Juni 2023, 7./8. Juli 2023
es gibt keine Aufstellungsplätze mehr – aber Hospitation ist möglich!

Auch Heilung kann ansteckend sein!
Die online-Therapieseminare ermöglichen es jeder Teilnehmer*in, die Lösungsprozesse der anderen Teilnehmer*innen intensiv mit zu erleben. Er/sie kann sogar parallel zur Aufstellung mit Figuren das eigene Thema aufstellen. Dies Aufstellen im Windschatten nennen wir „Schattensegeln“. Gleichzeitig ist die Teilnehmer*in dabei in ihrer vertrauten Umgebung, geschützt und unsichtbar für die anderen. So kommen die eigenen Themen in Resonanz. Das macht Mut, sich für den eigenen Prozess zu öffnen.

HONORAR:
Mit Aufstellung, Erstteilnehmer:
Vollverdiener: Euro 250.-
Geringverdiener: Euro 200.-
Nichtverdiener: Euro 150.-
für Hospitanten ohne eigene Aufstellung:
Jeweils Euro 70.-

Termine und Anmeldung hier >

Online-Ausbildung Selbst-integrierende Trauma-Aufstellung (SITA)

Das Konzept wurde zunächst in Präsenzaufstellungen – mit oder ohne Repräsentanten – entwickelt. Seit der Corona-Pandemie biete ich nur noch Online-Aufstellungen mit Figuren an. Erstaunlicherweise erwies sich dies neue Setting als sehr effektiv. Ja es unterstützt noch das Fokussieren auf die Struktur. Dies Konzept kann auch in Präsenz-Sitzungen angewendet werden.
Zur Zeit finden Ausbildungsseminare nur online statt.

Ich biete, zusammen mit meinem Kollegen Dr. phil. Philipp Kutzelmann zwei unterschiedliche Formen der Ausbildung an:

A Grundausbildung in 8 Modulen à 3 Tage über zwei Jahre.
Hier wird das Konzept und die verschiedenen Formate ausführlich erläutert und eingeübt.
Die reguläre Ausbildung umfasst 2 Stufen mit jeweils 4 Modulen.
1. Stufe „Autonomie-Training“ vermittelt Klärung von privaten und beruflichen Beziehungen und ist gedacht für Berater*innen und Coach’s, und kann auch als Einheit gebucht werden.
2. Stufe „Strukturtraining“ vermittelt Klärung bei eigenen oder übernommenen Traumata, und ist gedacht für Therapeut*innen. Auch für Quereinsteiger geeignet.
Die Ausbildung gibt den Teilnehmer*innen sehr viel Gelegenheit für die Bearbeitung eigener Traumata im geschützten Raum einer zweijährigen fortlaufenden Gruppe. Das Erleben des eigenen Transformationsprozesses und die Beobachtung der Prozesse der Gruppenmitglieder sind eine wichtige Voraussetzung, um Klient*innen bei deren Prozessen begleiten zu können.
„Man kann andere nur soweit begleiten, wie man selber bereits gekommen ist“.
Bei erfolgreichem Abschluss gibt es ein Zertifikat und die Option auf einen Platz auf der Therapeut*innen-Liste.

B Verkürzte Intensivausbildung in 2 Modulen à 4 Tage.
Diese Ausbildung ist gedacht für erfahrene Therapeuten, die ihre eigenen Traumata bereits – mehr oder weniger – bearbeitet haben, und die Elemente dieses Konzeptes in ihre eigene therapeutische Arbeit integrieren möchten.

C Update – früher Supervision
Dieses 3-Tage-Modul ist gedacht
1. für die Therapeut*innen und Berater*innen der „Liste“, und für Teilnehmer meiner früheren Ausbildungskurse, die die neuen Elemente erlernen wollen, um sie in ihrer Arbeit zu verwenden.
2. für Therapeut*innen aus anderen Ausbildungen, die unsere Methode kennen lernen wollen.
3. Eigene Anliegen können nur im beschränkten Umfang bearbeitet werden.

D Übungstermine
Philipp Kutzelmann bietet regelmäßige Selbsterfahrungs- und Übungstermine für aktuelle und ehemalige AusbildungsteilnehmerInnen, so wie Interessierte für die Ausbildung an. Über diese Mail könnt Ihr Euch in den Verteiler eintragen: p.kutzelmann@googlemail.com

NEUE TERMINE für die Grundausbildung 2024/25

Grundstufe: Modul 1-4
Modul 1:19.01. – 21.01.2024
Modul 2: 15.03. – 17.03.2024
Modul 3: 10.05. – 12.05.2024
Modul 4. 12.07. – 14.07.2024
Aufbaustufe: Modul 5-8
Modul 5: 11.10. – 13.10.2024
Modul 6: 13.12. – 15.12.2024
Modul 7: 14.02. – 16.02.2025
Modul 8: 11.04. – 13.04.2024 (Ersatztermin 27.-29.6.2025)

WEITERBILDUNGSANGEBOT 2023/24 (Modul 1-8)

Die Zeiten: Freitag 9:30-18h, Samstag 9.30-18h, Sonntag 9.30-17h.
Jeweils Mittagspause von ca. 13-15h.

GRUNDSTUFE 2023/24 (Modul 1-4)

1: 17. – 19.02.2023
2: 21. – 23.04.2023
3: 23. – 25.06.2023
4: 06. – 08.10.2023 (Ersatztermin: 08.-10.12.2023)
Das Boot ist voll!

AUFBAUSTUFE 2023/24 (Modul 5-8)

5: 16. – 18.02.2024
6: 12. – 14.04.2024
7: 14. – 16.06.2024
8: 04. – 06.10.2024

HONORAR: je Modul € 450,-

Weitere Informationen und Anmeldungen unter
www.institut-systemische-selbstintegration.de/therapie-weiterbildung

WEITERBILDUNGSANGEBOT 22/23 AUFBAUSTUFE

Trauma-Aufstellungen (Modul 5-8)

5. Modul 19.-21.05.2023
6. Modul 14.-16.07.2023
7. Modul 15.-17.09.2023
8. Modul 17.-19.11.2023 (Ersatztermin: 9.-11.2.2024)

Die Zeiten: Freitag 10-18h, Samstag 9.30-18h, Sonntag 9.30-17h.
Jeweils Mittagspause von ca. 13-15h.
HONORAR: € 450 je Modul
Die Weiterbildung ist von der MwSt befreit.
Das Honorar wird 1-2 Wochen vorher abgebucht.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter
www.institut-systemische-selbstintegration.de/therapie-weiterbildung

B Verkürzte Intensivausbildung in 2 Modulen a 4 Tage

Diese Intensiv-Ausbildung biete ich zusammen mit Dr. phil. Philipp Kutzelmann an. Sie ist gedacht für erfahrene Therapeut*innen – auch anderer Schulrichtungen – welche die Lösungsprinzipien der SITA in ihre bisherige Vorgehensweise integrieren möchten und nur wenig Bedarf an der Bearbeitung eigener Traumata haben.
Die verkürzte Intensiv-Ausbildung umfasst zwei Module a 4 Tagen (19 Zeitstunden).

TERMINE FÜR 2023

Intensivausbildung 23/I
1. Modul 26.-29. Januar 2023
2. Modul 4.-7. Mai 2023

Intensivausbildung 23/II
1. Modul 3.-6. August 2023
2. Modul 14.-17. Dezember 2023

Zeiten: jeweils 9.30-13h und 15-18h

Das Honorar beträgt für die beiden Module 2 x € 900, und ist jeweils 4 Wochen vor dem Modul fällig.

C Online-Update – früher Supervision

Mit Philipp Kutzelmann zusammen werde ich den Teilnehmer*innen – anhand von eigenen Anliegen – Theorie und Praxis der neuen Aspekte erklären – einschliesslich des Neuen Formates „Kombiniertes Beziehungstrauma“. Und ihr habt Gelegenheit, das Gelernte in kleinen Gruppen zu üben.
Philipp wird euch auch über die laufenden Übungstage informieren, wo ihr eigene Anliegen aufstellen, eigene Klient*innen mit Unterstützung aufstellen, oder einfach euch austauschen könnt.

Hier ein neuer Text “Beziehungs-Trauma als individueller UND kollektiver Stressor”: https://www.systemische-selbstintegration.de/t251f9-Beziehungs-Trauma-als-individueller-und-kollektiver-Stressor-Stressor-Aufloesung-durch-Selbst-Integration.html
Und ein neues Aufstellungsvideo als Beispiel: Andrea, Vaters Kriegs-Trauma https://youtu.be/N-Kuq2hRKqE

Online-Update – Termine 2023

Das nächste Update ist dann am
6.-8.11.2023
Zeiten: Erster und zweiter Tag: 9.30h -18h, dritter Tag: 9.30h -17h.
Honorar: € 400 (Therapeut*innen der „Liste“, die dafür Lizenzgebühr entrichten, zahlen ein reduziertes Honorar von € 200)

Wir grüssen euch herzlich!

Ero und Phil

(versendet: 27.05.2023)