Do it yourself: ANNEHMEN DES SCHICKSALS

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

“Gelassenheitsgebet”,
das dem amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr zugeschrieben wird

Gehörst du zu den Menschen, denen diese Gelassenheit fehlt? Die sich daher in ständiger ALARM-Stimmung befinden, als müssten sie das Schicksal kontrollieren, als könne gleich wieder eine Katastrophe geschehen – und sie sind daran schuldig, weil sie nicht genug aufgepasst haben. Bist du dadurch in Dauerstress, vielleicht schon in eine Erschöpfung, in eine Depression oder chronische Krankheit geraten? So dass dir die Kraft ausgegangen ist, auch kleinere Herausforderungen zu bewältigen?

Meine Erfahrung: wenn du dich zunächst gegenüber dem Schicksal deiner Familie abgrenzen, und dann dein eigenes Schicksal annimmst, es integrierst, dann kannst du wieder zu dieser Gelassenheit, ja zu dem verlorenen “Urvertrauen” zurück finden.

Im Folgenden gebe ich dir eine Beschreibung, wie du selber diesen Prozess gestalten kannst.

Anleitung zum Do it Yourself

Was du dazu brauchst:
Du benötigst dazu möglichst eine weitere Person (Assistent/in) und folgende Requisiten:
Zwei Stühle, ein Kissen (z.B. rotes Meditationskissen), einen Hocker (oder anderen Stuhl), einen Schal (als Grenze), einen schweren Stein (Symbol für das übernommene Schwere aus deiner Familie, ca. 2 Kg), einen leichteren Stein (Symbol für das, was die Familie, das Schicksal, K zugemutet hat und nicht rückgängig machen kann, ca.1 Kg) einen Schemel/Fußbank.

Verwendete Abkürzungen und Zuordnung der Requisiten:
K: Klient (du)
A: Assistent/in
ES: Dein Erwachsenes Selbst, dass sich ohne Schuldgefühle abgrenzen kann und sich seinem Schicksal anvertrauen kann – was immer es auch bringt. Symbolisiert durch einen Stuhl mit dem Kissen darauf.
FSch: Familienschicksal, all das Schwere, das bei den Eltern und in deren Familien geschehen ist. Symbolisiert durch einen Hocker.
G: Instanz des Schicksals, die das Schicksal kontrolliert. Symbolisiert durch einen Schemel (Fußbank, kleineren Hocker)
ESch: das eigene Schicksal, symbolisiert durch einen zweiten Stuhl

TEIL 1: ABGRENZUNG GEGENÜBER DEM FAMILIENSCHICKSAL

Aufstellungsbild:

A: „Du nimmst den ersten Stuhl (FSch), stellst ihn in den Raum und stellst anschließend den Stuhl mit Kissen (ES) und dann dich selbst (K) in Beziehung zu FSCH in den Raum.
Wie geht es dir da? Kannst du dich noch selber spüren – oder bist du mit deiner Aufmerksamkeit mehr beim Familienschicksal?
Kannst du dein ES spüren – oder ist es nicht spürbar?“

Die Grenze legen zwischen sich und dem FSch
A: „Du stammst zwar aus der Familie. Aber du hast deine eigene Identität. Du bestimmst was in deinen Identitäts-Raum gehört. Du hast dein eigenes Schicksal und bist vollständig und ganz ohne das Schicksal deiner Familienangehörigen. Deshalb kannst du eine Grenze (Schal) zwischen dir, deinem ES und dem FSch legen.“
K legt den Schal als Grenze zwischen sich, dem ES und FSch.
A: „Was verändert sich dadurch? K Zeit zum Wahrnehmen der Veränderungen in sich lassen).
A: „Gibt es für dich eine solche Grenze – oder vermischst du Eigenes mit Fremdem? Das kann überprüft werden.“

Klient auf Platz des Familienschicksals?
A: „Stell dich auf den Platz des FSch. Wie fühlst du dich dort? Ist dir dieses Gefühl bekannt? Fühlst du dich dort vielleicht sogar besser als in deinem eigenen Raum? Wenn du das Gefühl dort gut kennst, ist dies ein Hinweis darauf, dass du dich mit dem Schicksal deiner Familie identifizierst und mit ihm verschmolzen bist.
Vielleicht denkst du, du hast keine eigene Identität und bist dadurch mit dem FSch verbunden. Wie fühlt sich das an?  Kennst du das Gefühl? —
Es geht jedoch darum, deine eigene Identität zu entwickeln. Geh deshalb wieder in deinen eigenen Raum. Stell dich gegenüber dem FSch.
Nun sage die klärenden Sätze: “Du bist das Schicksal meiner Familie. Und ich bin ich. Und ich bin vollständig auch ohne dich. Ich lebe hier und heute und du liegst mehr als 20 Jahre (je nach Alter) zurück!”
Wie fühlt sich das an? Du kannst den Satz wiederholen, bis du ihn leicht und klar sprechen kannst.
Zeit zum Wiederholen. A achtet mit auf die Stimme.
Was verändert sich in deinem Körper?“

Klient auf Platz von G, der Schicksalsinstanz?
A stellt nun neben den Hocker den Schemel G als Schicksalsinstanz.
A: „Hattest du das Gefühl – spontan oder als Auftrag – du bist für das Schicksal deiner Familie verantwortlich? Das fühlt sich einerseits groß an – andrerseits, so sehr du dich auch anstrengst, du kannst daran nur scheitern und fühlst dich schlecht, als Versager.
Stell dich jetzt auf den Schemel und schau, wie sich diese Position anfühlt.“
K stellt sich auf G
A: „Kennst du dieses Gefühl? Im Alltag kannst du das beobachten, dass du versuchst Vieles zu kontrollieren. Kennst du das?“ – Reaktion von K abwarten.
A: „Doch das kostet Kraft und du bist in Wirklichkeit hier ohnmächtig. Deshalb kannst du aus dieser Rolle aussteigen und wieder herunter auf die Erde kommen, die dich auch trägt. Gehe wieder in deinen Raum.“
Anerkennung und Zustimmung gegenüber dem Schicksal
A: „Das Schicksal bringt Schönes – und Schmerzliches. Aber auch das Schmerzliche kann als eine Chance gesehen werden, daran zu wachsen. Wenn du deiner Ohnmacht gegenüber dem Schicksal deiner Familie zustimmst, dann kannst du dies ausdrücken, indem du dich 3 Atemzüge lang vor dem Schicksal verneigst.“
K verneigt sich drei Atemzüge tief vor FSch und G. A kann sich mit verneigen.
A: „Wie fühlst sich das an?“

FSch auf Platz von ES
A stellt FSCH nochmals in den Raum von K, rechts neben K.
A: „Es kann sein, dass du dich so mit dem Schicksal deiner Familien identifizierst, so dass du es in deinen Identitäts-Raum geholt hast. Das hindert dich daran dein eigenes Leben zu leben. Kennst du das? Dann wirkt das FSch wie ein Trojaner, der dein “eigenes Programm” stört. Du kannst dich entscheiden, und den Trojaner aus deinen Raum entfernen, indem du es bewusst wieder an seinen früheren Platz stellst. Der klärende Satz, den du dabei sagst: „Bei allem Respekt, du gehörst nicht in meinen Raum, und schon gar nicht auf den Platz von meinem Erwachsenen Selbst. Du hast deinen eigenen Raum“.
K wiederholt und stellt FSch aus seinen Raum wieder heraus.

Abgrenzung  zum FSch
A „Dein Territorium war besetzt von der fremden Energie deines Kollektivs. Spürst du jetzt einen Unterschied?”
Der klärende Satz: “Das ist mein Raum. Du hast deinen eigenen Raum. Hier gehört nur das hinein, was wirklich ich bin. Du bist du und ich bin ich! Ich bin vollständig auch ohne dich!“
K wiederholt den Satz, oft ist es wirkungsvoller, wenn K den Satz zweimal wiederholt.
A: „Wie fühlt sich das jetzt an?“

Übergabe Stein durch K an FSch
A reicht K den Stein: „Wenn du dich für die Schicksale deiner Familie verantwortlich gefühlt hast, kannst du das symbolisch mit einem schweren Stein zurück geben: “Es ist euer Schicksal. Ihr habt es auf Eure Art getragen oder auch nicht. Als Kind steht es mir nicht zu darüber zur urteilen oder mich da einzumischen. Ich lasse es jetzt ganz bei euch.”
K wiederholt
A: „Lege den Stein auf den Hocker FSch und lasse alle Gefühle der Schwere, die du für deine Familie getragen hast, mit der Rückgabe des Steines dorthin fließen. Gehe dann zurück in deinen Raum.
Wie geht es dir jetzt?“

Übergabe Stein FSch an K
A reicht K einen leichteren Stein mit den Worten: “Deine Familie hat dir einiges zugemutet. Das kann die Familie nicht ungeschehen machen. Wenn du es als Herausforderung ansiehst, dann kannst du daran wachsen. Wenn du dir selber leid tust und in die Opferrolle gehst, dann kannst du daran auch zerbrechen. Für was entscheidest du dich?” Spreche es deutlich aus.

Verbindung mit ES
A nimmt das Kissen vom Stuhl und hält es im Abstand von ca. einen Meter vor K in Augenhöhe.
A: „Jetzt schau mal mit deinen eigenen Augen auf dein selbstbestimmtes, freies, unangepasstes Selbst, dass sich abgrenzen kann ohne Schuldgefühle. Vielleicht war diese Seite von dir in deiner Familie nicht erwünscht – und du hast die Sicht der Eltern – ihre “Brille” – übernommen? Nimm symbolisch – durch eine Handbewegung – alle Brillen der Eltern und Großeltern, etc. ab. Gibt es noch etwas an ihm auszusetzen?
Du kannst dein erwachsenes Selbst begrüßen und ihm/ihr sagen:“ Es kann sein, dass ich dich bisher nicht beachtet habe. Das hat nichts mit dir zu tun und das hast du auch nicht verdient.“ – Zeit zum Nachspüren – Jetzt merke ich erst, wie wundervoll du bist und wie sehr ich dich brauche.“
A: „Anstatt dich mit dem Schicksal der Familie zu identifizieren, kannst du nun mit dir selbst verschmelzen.“
K nimmt das Kissen und drückt es an sich.
A: „Wie fühlt sich das an?”

Abgrenzungsritual
A: „Wenn du siehst, dass das FSch gar nicht zu deiner Identität gehört, kannst du es an deiner Grenze stoppen. Dazu repräsentiere ich jetzt das FSch und komme auf dich zu und du stoppst mich, bevor ich in deinen eigenen Raum hineinkomme.“
A (FSch) geht auf K zu und K geht auf A (FSch) zu und stoppt FSch an der eigenen Grenze mit einem deutlichem STOPP! Dazu nimmt K beide Hände zur Hilfe und stoppt A (Fsch) mit beiden Händen von vorn in der Gegend der Schlüsselbeine. (hilfreich ist, wenn du dir vorher gemeinsam mit A das Video „Schweres Familienschicksal“ ansiehst!)
A: „Wie fühlt sich das an?”
Das wäre der gesunde Schutzreflex, wenn du den zu Verfügung hast, dann weißt du besser, wo du zuständig bist – und wo nicht – was deine Interessen sind – und was nicht!”
“Und das ist wie bei den Raubtieren, sie schützen ihr Territorium mit einem Schrei. Welches Raubtier fällt dir ein? Ein Tiger? Jetzt kannst du das FSch mit dem Tigerschrei an deiner Grenze stoppen. Der gesunde Kanal für deine Kraft wird frei.  Wenn du diesen Kanal blockierst, dann richtet sich deine ungenutzte Kraft gegen dich selber.”
K stoppt A (FSch) mit beiden Händen und Tigerschrei an der Grenze.
A: “Wie fühlt sich das an?”
Noch zweimal wiederholen!

Gegenabgrenzungen

1. Eigene Abgrenzung gegenüber dem Familienschicksal
A steht wieder gegenüber von K. Zwischen beiden verläuft die Grenze.
A: „Du hast dich fast ausschließlich auf den Raum des FSch bezogen und darfst jetzt erleben, dass das nicht deine Identität ist und dass du hier nicht zuständig bist. Ich vertrete jetzt das FSch. Du gehst mit bester Absicht in den Raum des FSch und ich stoppe dich an meiner Grenze als FSch.”
Beide gehen wieder aufeinander zu, FSch stoppt K deutlich mit Händen und den Worten: „Das bist du gar nicht. Das hat mit dir nichts zu tun. Das ist nicht deine Identität!“ – Noch zweimal wiederholen! – Nachspüren, wie das jetzt sich anfühlt!

2. Abgrenzung gegenüber der Vergangenheit

A: „Kennst du das von dir, dass du alten Themen, Verletzungen oder Fehlern immer wieder Raum gibst? Dann hast du bestimmt auch bemerkt, dass du dich dabei geschwächt und unruhig fühlst. Es kostet dir viel Energie und dennoch „passiert“ es, als wäre etwas Magisches dahinter. Um das zu beenden, kann dir die folgende Übung helfen.“
A: Stell dir vor, du gehst symbolisch zurück auf einer Zeitlinie in die Vergangenheit. Die Grenze symbolisiert die Schwelle zur Vergangenheit. Ich stoppe dich mit beiden Händen an der Grenze zur Vergangenheit.“
K geht in Richtung Vergangenheit und A stoppt ihn deutlich mit dem Satz:
„Stopp! – Es gibt kein Zurück! Was vorbei ist, ist vorbei! – Und es kommt nicht mehr wieder! – Was mausetot ist, wird nie mehr lebendig!“

Noch zweimal wiederholen! Zwischendurch K Zeit zum Spüren geben, was in ihm passiert. Es ist wichtig, dass das Stopp eindeutig ist. Es kann bzw. muss eventuell sehr kraftvoll sein.
A: „Es kann sein, dass sich das sehr schmerzhaft anfühlt, wie ein Abschied. Aber das ist ein gesunder Schmerz, und wenn du da hindurch gehst, dann öffnet sich die Türe für das „Hier und Jetzt“.


TEIL 2: INTEGRATION DES EIGENEN SCHICKSALS

ESch wird aufgestellt
A: „Nimm jetzt bitte den 2. Stuhl (ESch) und stelle ihn stellvertretend für dein eigenes Schicksal dir gegenüber auf. Das ES bleibt neben dir stehen. Wie geht es dir damit?”

“Das eigene Schicksal bringt Schönes und Schmerzhaftes, du weißt nicht, was als Nächstes kommt. Auch das Schmerzliche ist nicht schlecht, auch an ihm kannst du wachsen.“

K auf Platz von ESch

A: “Stell dich nun auf den Platz deines Schicksals.
Wie ist das? Traust du ihm? Oder willst du dein Schicksal kontrollieren? Wenn ja, dann hast du auch erfahren, dass das nicht gelingen kann und dass du dich dann vielleicht sogar schuldig fühlst. Du kannst nicht dein eigenes Schicksal kontrollieren. Auch gegenüber dem eigenen Schicksal sind wir ohnmächtig.
Wie fühlt sich das an, wenn du dort stehst? Du bist jedoch auf Dauer damit überfordert, es kostet dir sehr viel Kraft und du kommst in eine Erschöpfung und Burnout. Außerdem bist du hier getrennt von deinem ES. Vielleicht kennst du das?

Dann kannst du wieder zurück auf deinen Platz gehen. Wie fühlst du dich dort?
Schau zu deinem Schicksal. Du könntest symbolisch deiner Ohnmacht zustimmen, indem du dich drei Atemzüge lang tief vor deinem Schicksal verneigst.”
A verneigt sich mit.
A: „Wie geht’s dir jetzt mit deinem Schicksal?“
(Meist besser)
A: „Du kannst auch noch auf eine andere Weise deiner eigenen Ohnmacht zustimmen. Indem du dich auf den Bauch legst und die Arme nach vorne streckst, mit den Handinnenflächen nach oben.”

K legt sich auf den Bauch, Arme nach vorne
A: „Wie ist das für dich, wenn du dich so deinem eigenen Schicksal anvertraust, was immer es auch bringt? Vielleicht fühlt es sich für dich gefährlich an, so als würdest du ins Bodenlose stürzen. Kannst du spüren, dass du nicht ins Bodenlose fällst, weil dich etwas trägt? Was trägt dich? – Zeit zum Spüren —
(Wenn K nicht loslassen kann):  Spüre den Boden, ist er hart oder weich, warm oder kalt? Wie fühlt sich der Boden an? Glatt oder rau? Wenn du loslässt, dann erst spürst du, dass dich etwas trägt. — Zeit zum Spüren —
“Das was dich trägt ist die Erde. Die Erde hat dich hervorgebracht. Die Erde nährt dich. Sie gibt dir Wasser und Luft zum Atmen.”

K bleibt bei dieser neuen Erfahrung und steht wieder auf.
A: „Spüre die Verbindung mit deinem Selbst, mit dem Teil von dir, der sich seinem Schicksal anvertrauen kann, was immer es dir auch bringt?”
K bitten, das Kissen von ES wieder in den Arm zu nehmen. K spürt nun (meist) eine bessere Verbindung.
A: “Wie geht’s dir jetzt mit deinem Schicksal?”
K spürt (meist) mehr Vertrauen in das eigene Schicksal.
“Wenn du dich so deinem Schicksal anvertrauen kannst, was immer auch es dir bringt, dann musst du es nicht mehr kontrollieren. Dann kannst du dir die Kraft sparen, die du bisher vergeudet hast, um gegen das Schicksal anzukämpfen. Dann kannst du das Schicksal hinter dich stellen. Du kannst dich an dein Schicksal anlehnen, oder (wenn es durch einen Stuhl repräsentiert ist) auch darauf setzen. Dann wird der Raum vor dir frei und auch hier kannst du spüren, dass dein Schicksal dich durch dein Leben trägt”

K setzt sich auf den Stuhl,
ES ganz nah neben K.
A: “Wie fühlt sich das an?”
K spürt jetzt Gelassenheit und Vertrauen, das ihm vorher so gefehlt hat.

A: “Wenn du dich so deinem Schicksal anvertraust, dann kannst du verstehen, was der chinesische Weise LAOTSE meinte mit seinen Worten “Handeln durch Nichthandeln” oder “Wo nichts zu tun ist, bleibt nichts ungetan:”

A: „Und nun gehe deinen Weg. Das Schwere, was gar nicht zu dir gehört, lässt du hinter dir. Das was du wirklich bist, nimmst du mit. Und dann gehst du 7 Schritte durch die Türe ins Hier und Jetzt – und die Türe zur Vergangenheit machst du hinter dir zu.
K nimmt das Kissen ES und geht raus und macht die Tür hinter sich zu. Während A für eine Weile draußen ist, kann A Stühle, Hocker, Stein usw. wegstellen. Anschließend nichts analysieren, damit K noch ganz bei sich und der neuen Erfahrung bleiben kann.



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