- Ausbildungs-Institut
- Philipp Kutzelmann: Der Sturz vom Fahrrad
- TERMINE
- Online-Training: The Basics of Systemic Self-Integration
Liebe Freunde,
Liebe Kolleg*innen,
Ich beabsichtige, mit meinem Kollegen und Freund Dr. Philipp Kutzelmann zusammen ein Ausbildungs-Institut zu gründen. Wenn ich mich einmal – in 10 Jahren? – immer mehr von der Arbeit zurückziehe, wird die Ausbildung weiter gehen. Forum und Homepage und dieser Newsletter werden weiter geführt werden.
Für mich ist es ein grosses Geschenk, dass Philipp vor mehr als 3 Jahren zu mir und meiner Arbeit gefunden hat. In den letzten Jahren haben wir gemeinsam vieles Neues beobachtet und in unser Konzept integriert. Und Philipp startet Ende Juli mit einer Online- Ausbildungsgruppe in englisch. (siehe unten)
Ich möchte den Lesern des Newsletters Philipp durch den folgenden Test bekannt machen.
Der Sturz vom Fahrrad
Marcel kommt zu mir mit dem Anliegen, dass er immer wieder das Gefühl hat, in Stressmomenten nicht ganz bei sich sein zu können. „Ich rase dann innerlich, habe das Gefühl den Halt zu verlieren und komme nicht so recht zur Ruhe.“
In der Aufstellung verwenden wir ein „blockierendes Element“ (BE) um das – noch unbekannte – Element zu symbolisieren, dass ihn davon abhält in diesen Situationen mit seinem Selbst – dem Teil von Ihm, der auch in diesen Situationen ganz gelassen sein kann – verbunden zu bleiben.
Zu Beginn der Aufstellung markiert er mit einem Stift eine Grenze zwischen sich, seinen Selbstanteilen und dem blockierenden Element. Das gibt ihm ein Gefühl der Distanz, auch „wenn dieses Ding da noch zieht.“ Als er sich dann Zeit nimmt, sich in das BE einzufühlen dauert es erst ein wenig, bis er etwas wahrnehmen kann. Zuerst kommt ein Gefühl der Hilflosigkeit und schwerer Atem. „Ich fühle mich ein bisschen als hätte man mir den Boden unter den Füssen weggezogen.“
Dann formt sich mit einem Mal ein Bild: Als Marcel ca. 5 Jahre alt war hat er einen kleinen Unfall mit seinem neuen Fahrrad. „Nichts weltbewegendes..“ wie er sagt. „Es war ganz in der Nähe des Hauses. Ich bin gefahren und hab wegen irgendwas eine blöde Bewegung gemacht. Dabei bin ich gestürzt und mit voller Wucht auf den Rücken gefallen. Ich habe keine Luft bekommen und war ganz erstarrt. Meine Mutter hat das dann wohl gesehen und ist dann ganz aufgeregt angerannt gekommen und hat auf mich eingeredet.“ Als er sich weiter in das Bild einfühlt, wird ihm deutlich, wie sehr ihn das damals überfordert hatte. Er hätte es gebraucht, dass seine Mutter ihm ein bisschen das Gefühl der Ruhe schenkt und ihm zeigt, dass es nicht so schlimm ist. Stattdessen hat ihn die Angst der Mutter, ihre Worte, ihre Sorge und die Nervosität noch mehr verunsichert. „Ich fühle mich da als würden mich die Ängste meiner Mutter und die körperliche Überforderung mit dem Sturz von beiden Seiten erdrücken.“
Marcel kehrt mit seiner Figur wieder bewusst in seinen Raum zurück und wir ergänzen eine Figur für die Mutter und auch für „Mutters Trauma“ auf der anderen Seite – also jene unverarbeiteten Stressbelastungen, die in diesem Moment bei der Mutter getriggert wurden und die es verhindert haben, dass sie ganz gelassen mit der Situation umgehen konnte. Das gibt ihm das Gefühl von mehr Distanz und mehr Gelassenheit. „Ein Großteil der Hilflosigkeit und die Verwirrung sind jetzt weg. Es ist jetzt leichter und nicht so bedrückend.“
Die nächsten Schritte der Aufstellung bestärken diesen Trend, bis auf einen Punkt: „Ich werde irgendwie dieses Gefühl der Bodenlosigkeit nicht los. Ich kann das Ganze jetzt mit mehr Distanz sehen, aber es bleibt ein bisschen so ein Gefühl als wäre ich erstarrt und als hätte ich keinen Boden unter den Füssen.“
Ich lade Marcel dazu ein, sich eine weitere Figur für sein „Körperselbst“ auszusuchen und diese neben das kleine Würfelchen zu stellen, das im anderen Raum seinen Unfall symbolisiert. „Das ist sehr unangenehm, aber auch sehr stimmig. Es ist ein bisschen als wäre der Körper mit diesem Unfall verschmolzen. Als würde er da immer noch darauf warten, dass ihm jemand aufhilft und ihn ein bisschen abstaubt und in den Arm nimmt.“
Ich schlage Marcel vor, ein paar Worte an den Körper zu richten, die er mir nachspricht: „Du, das Schwere von Damals ist schon lange vorbei. Wir haben es zum Glück gut überstanden und es kann uns Hier und Heute auch nicht länger gefährlich werden! Du gehörst nicht in die Vergangenheit – Du gehörst zu mir ins Hier und Jetzt!“
Nach diesem kurzen Dialog mit seinem Körper muss Marcel sehr tief durchatmen. Er holt die Figur für den Körper zurück in seinen Raum und drückt sie ganz eng mit den anderen Figuren zusammen. Ich lade Ihn dazu ein sich da noch mehr hinein zu spüren und auch die Ruhe, Tiefe, Kraft und Gelassenheit der Erde unter sich wahrzunhemen. „Das ist sehr entlastend. Es ist ein bisschen so, als hätte der Körper noch immer in dieser Situation festgesteckt obwohl sie ja schon lange vorbei war. Jetzt ist der Boden wieder da.“
Marcel ist danach in der Lage sich von dem Erlebnis zu lösen um sich aus einer freieren Perspektive mit der Mutter und ihren Ängsten – sie hatte in ihrem Leben immer wieder die Erfahrung gemacht, aus dem Nichts Personen zu verlieren – auseinanderzusetzen. Am Ende der Aufstellung sieht er sie nicht länger als eine zusätzliche Belastung und Überforderung. Er kann ihre Erlebnisse bei Ihr lassen und fühlt ein – „etwas distanzierte aber freiere und echtere“ – Liebe zu ihr.
Vom Tun-Modus zurück in den Seins-Modus
Die Aufstellung mit Marcel verdeutlicht ein wichtiges Prinzip in der Arbeit mit der Systemischen Selbstintegration. Die Belastung durch unverarbeitete Stressoren und „Traumata“ geht oft mit dem Gefühl von Unruhe und erhöhter Aktivität einher. Dieser „Tun-Modus“ hat seinen Platz denn er hilft uns auf unmittelbare Gefahrensituationen zu reagieren und sie zu meisten. Doch um seine Funktion zu erfüllen muss es uns möglich sein, danach wieder zu einem „Seins-Modus“ zurückzukehren. Doch oft können Stressbelastungen nicht adäquat verarbeitet werden und wir bleiben im „Tun-Modus“ stecken. Während der Rest von uns mit dem Leben fortfährt bleibt ein – oft sehr körpernaher – Teil von uns in der Zeit eingefroren. Er reagiert noch immer so, als wären wir in der Situation von Damals und trübt damit unsere objektive Wahrnehmung dessen, was gerade „Hier und Jetzt“ stattfindet. Und da dieser Teil von uns meist in der Kindheit angesiedelt ist, verbinden sich diese Erfahrungen noch mit dem Erleben von Überforderung und Ohnmacht, die wir dann durch noch mehr „tun“ zu kompensieren versuchen. Ein Teufelskreis.
Um aus diesem Teufelskreis herauszukommen braucht es manchmal eine „Rückholaktion“. Wir müssen in uns ein bisschen sicheren Raum schaffen um diesen Teil von uns einladen zu können, auch im Hier und Jetzt anzukommen und zu erfahren, dass das Schlimme von Damals längst vorbei ist.
Erst wenn wir unseren Raum im „Hier und Jetzt“ zurückgewinnen, dann wird es uns möglich aus dem reaktiven „Tun-Modus“ der Vergangenheit auszusteigen um wieder mit dem „Seins-Modus“ der Gegenwart Verbindung aufzunehmen. Dann wird es uns möglich die Erde zu spüren, die uns Ruhe, Kraft, Gelassenheit und Lebendigkeit gibt. Mit ihrer Tiefe und Stabilität verbunden können wir wieder lernen, das uns stets Beide möglich ist: zu sein und zu tun.
Und wir finden so wieder den Kontakt zu unserem eigenen Selbst. Denn das können wir nur sein, wir können es nicht tun. Oder: wir sind es bereits – wir müssen es nicht erst erzeugen, erarbeiten oder uns seiner würdig erweisen. Wir müssen es nicht tun. Doch das können wir nur erfahren, wenn wir uns wieder erlauben zu sein. Die Erde hilft uns dabei. In dieser Erfahrung entsteht dann ein Raum für echtes Selbst-Vertrauen. Wir spüren, dass wir uns tragen lassen dürfen und dass es in uns eine Basis gibt, die alle Handlungen trägt.
Philipp Kutzelmann, Juli 2021
Ero: Dieser Text regt mich an, meine eigenen Überlegungen zu diesem Thema zu formulieren. Ich stelle meine Antwort zusammen mit diesem Text ins Forum unter
https://www.systemische-selbstintegration.de/t237f2-Tun-Modus-und-Seins-Modus.html#msg496
So könnt auch ihr an dieser Form des Diskurses zwischen uns teilhaben, der die Entwicklung unseres Konzeptes erst ermöglicht hat!
TERMINE
Therapieseminare ONLINE 2021
ZEITEN
Seminarbeginn Freitag 15.00 Uhr
Freitag 15.00h – ca. 19.00h
Samstag 09.30h – 13h und 15h – ca. 18.30h
Auch Heilung kann ansteckend sein!
Die online-Therapieseminare ermöglichen es jeder Teilnehmer*in, die Lösungsprozesse der anderen Teilnehmer*innen intensiv mit zu erleben. Er/sie kann sogar parallel zur Aufstellung mit Figuren das eigene Thema aufstellen. Dies Aufstellen im Windschatten nennen wir „Schattensegeln“. Gleichzeitig ist die Teilnehmer*in dabei in ihrer vertrauten Umgebung, geschützt und unsichtbar für die anderen. So kommen die eigenen Themen in Resonanz. Das macht Mut, sich für den eigenen Prozess zu öffnen.
HONORAR
Mit Aufstellung, Erstteilnehmer:
Vollverdiener: Euro 300.- Geringverdiener: Euro 250.-
Nichtverdiener: Euro 200.-
Eine zweite Aufstellung ist manchmal möglich, wenn genug Zeit bleibt.
Sie kostet zusätzlich Euro 100.-
Bonus für Wiederholer mit Aufstellung:
jeweils Euro 50.- Ermäßigung
für Hospitanten ohne eigene Aufstellung:
Jeweils Euro 100.-
Termine und Anmeldung unter www.e-r-langlotz.de
Online-Ausbildung Selbst-integrierende Trauma-Aufstellung (SITA)
Das Konzept wurde zunächst in Präsenzaufstellungen – mit oder ohne Repräsentanten – entwickelt. Seit der Corona-Pandemie biete ich nur noch Online-Aufstellungen mit Figuren an. Erstaunlicherweise erwies sich dies neue Setting als sehr effektiv. Ja es unterstütze noch das Fokussieren auf die Struktur. Dies Konzept kann auch in Präsenz-Sitzungen angewendet werden.
Zur Zeit finden Ausbildungsseminare nur online statt.
Ich biete, zusammen mit meinem Assistenten und Kollegen Dr. phil. Philipp Kutzelmann zwei unterschiedliche Formen der Ausbildung an:
A Grundausbildung in 8 Modulen à 3 Tage über zwei Jahre.
Hier wird das Konzept und die verschiedenen Formate ausführlich erläutert und eingeübt.
Die reguläre Ausbildung umfasst 2 Stufen mit jeweils 4 Modulen.
1. Stufe „Autonomie-Training“ vermittelt Klärung von privaten und beruflichen Beziehungen und ist gedacht für Berater*innen und Coach’s.
2. Stufe „Strukturtraining“ vermittelt Klärung bei eigenen oder übernommenen Traumata, und ist gedacht für Therapeut*innen.
Die Ausbildung gibt den Teilnehmer*innen sehr viel Gelegenheit für die Bearbeitung eigener Traumata im geschützten Raum einer zweijährigen fortlaufenden Gruppe. Das Erleben des eigenen Transformationsprozesses und die Beobachtung der Prozesse der Gruppenmitglieder sind eine wichtige Voraussetzung, um Klient*innen bei deren Prozessen begleiten zu können.
„Man kann andere nur soweit begleiten, wie man selber bereits gekommen ist“.
Bei erfolgreichem Abschluss gibt es ein Zertifikat und die Option auf einen Platz auf der Therapeut*innen-Liste.
B Verkürzte Intensivausbildung in 2 Modulen à 4 Tage.
Diese Ausbildung ist gedacht für erfahrene Therapeuten, die ihre eigenen Traumata bereits – mehr oder weniger – bearbeitet haben, und die Elemente dieses Konzeptes in ihre eigene therapeutische Arbeit integrieren möchten.
C Übungstermine
Philipp Kutzelmann bietet regelmäßige Selbsterfahrungs- und Übungstermine für aktuelle und ehemalige AusbildungsteilnehmerInnen, so wie Interessierte für die Ausbildung an. Über diese Mail könnt Ihr Euch in den Verteiler eintragen: p.kutzelmann@googlemail.com
A NEU: ZUSÄTZLICHE Online Grundausbildung 2021/2022
GRUNDAUSBILDUNG 22/23 (Parallelkurs 2)
1. Modul 13.-15.8.21
2. Modul 15.-17.10.21
3. Modul 17.-19.12.21
4. Modul 25.-27.2.22
(Ersatztermin: 29.4.-1.5.22)
5. Modul 13.-15.5.22
6. Modul 15.-18.7.22
7. Modul 21.-23.10.22
8. Modul 09.-11.12.22
Es gibt noch wenige freie Plätze.
Zeiten: jeweils von 09:30-13h und 15h-18h
Honorar: € 400 je Modul, wird kurz vor Beginn des Moduls abgebucht.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter Therapie-Weiterbildung.
B NEU Verkürzte Intensivausbildung 2021/2022 in 2 Modulen a 4 Tage
Diese Intensiv-Ausbildung biete ich zusammen mit Dr. phil. Philipp Kutzelmann an. Sie ist gedacht für erfahrene Therapeuten – auch anderer Schulrichtungen – welche die Lösungsprinzipien der SITA in ihre bisherige Vorgehensweise integrieren möchten und nur wenig Bedarf an der Bearbeitung eigener Traumata haben.
Die verkürzte Intensiv-Ausbildung umfasst zwei Module a 4 Tagen (19 Zeitstunden).
TERMINE
1. Modul 2.-5. September 2021
2. Modul 13.-16. Januar 2022
Zeiten: jeweils 9.30-13h und 15-18h
Das Honorar beträgt für die beiden Module 2 x € 750, und ist jeweils 4 Wochen vor dem Modul fällig.
Es gibt noch freie Plätze!
Weitere Informationen und Anmeldung unter Therapie-Weiterbildung.
INFO-ABEND UND KOLLEGIALER AUSTAUSCH ZUM THEMA „Online-Strukturtraining“
Info-Abend Langlotz nur noch alle 1-2 Monate, und zwar an einem Donnerstag von 19-21h,
nächster Termin 5. August⋅19:00 – 21:00.
Anmeldung über praxis@e-r-langlotz.de
Info-Abend Kutzelmann alle 1-2 Monate an einem Mittwoch von 19-21h ,
nächster Termin: Mittwoch 28. Juli 19:00 – 21:00h
Anmeldung über p.kutzelmann@googlemail.com
Honorar für Hospitant*innen: € 20, für Aufstellung (zeitlich wird nur eine Aufstellung möglich sein) € 100.
NEU
„Online-Update“ statt Supervision
Die bisherige Online-Supervision wird ersetzt durch ein UPDATE-MODUL
Der nächste Supervisionstermin 8.-10. November wird zu einem “Update” umfunktioniert und auf drei Tage verlängert.
Mit Philipp Kutzelmann zusammen werde ich euch – anhand von Anliegen der Teilnehmer*innen – Theorie und Praxis der neuen Aspekte erklären. Ihr bekommt den aktuellen “Algorithmus”. Und ihr habt Gelegenheit, das Gelernte in kleinen Gruppen zu üben.
Philipp wird euch auch über die laufenden Übungstage informieren, wo ihr eigene Anliegen aufstellen, eigene Klient*innen mit Unterstützung aufstellen, oder einfach euch austauschen könnt.
Hier ein neuer Text “Leiden in Liebe verwandeln”
https://www.systemische-selbstintegration.de/t235f3-Leiden-in-Liebe-verwandeln.html
Und ein Aufstellungsvideo als Beispiel: https://youtu.be/JEN3avqmrBY
Zum Honorar : Da wir für diesen Update-Kurs einen höheren zeitlichen und persönlichen Aufwand einbringen, habe ich das Honorar auf € 300 erhöht. (Therapeut*innen der „Liste“, die durch Lizenzgebühr gratis an Supervisionen teilnehmen, zahlen ein zusätzliches Honorar von € 100)
Termin: 08./09./10. November 2021
Zeiten: Erster Tag: 9:30-18h, Zweiter Tag: 9:30-17h.
Die Teilnahme an diesem Update wird auch auf der Therapeut*innen-Liste durch ein Symbol kenntlich gemacht!
ES GIBT NOCH FREIE PLÄTZE
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Philipp Kutzelmann bietet eine Ausbildung in SSI auf englisch an:
Online-Training: The Basics of Systemic Self-Integration
Starting at the end of July I will be offering the first he official training in Systemic Self-Integration in English.
This is the first time that an audience outside of Germany gets the chance to learn how to apply Systemic Self-Integration in their daily work as therapists, coaches or trainers.
Modules will include:
-Learning the practical application of the Algorithm for working with realtionships in business context, family and intimate relationships etc.
-The theoretical foundations of Systemic Self-Integration
-Anamnesis and working with the Autonomy Questionnaire and Diagram
-The basics of stressor based systemic therapy
-The main focus will be learning by experience: by working with ones own subject matters in demonstrations and in smaller training groups.
-The course will be structured in an open format. Seminars can be booked individually and will be offered once or twice each quarter.
The seminars will take place online via ZOOM on the following dates:
30th of July – 1st of August
24th – 26th of September
Each seminar will start at 10:00 o’ clock (German time) and end at 18:00 o’ clock. (With a break between 13:00 and 15:00 o’ clock)
The price for each Module is 400 Euros.
(Participants will also have the possibility to be listed as “autonomy-trainers” or on the therapy-list, after attending courses equivalent to the German training program – a total of four modules for the „autonomy trainer“ and a total of 8 Modules for the therapy-list – and writing four protocols of constellations they lead themselves.)
For more information or application please contact: p.kutzelmann@googlemail.com
Or visit: https://www.kutzelmann-aufstellungen.de/basic-ausbildung
Ich grüsse euch herzlich!
Schützt euch und
BLEIBT XUND!
Ero
(versendet: 29.06.2021)